„Wir begrüßen die Feststellung der Gleichwertigkeit freier und staatlicher Schulen bei der Erfüllung des öffentlichen Bildungsauftrages im Koalitionsvertrag.“, sagte Marco Eberl, Sprecher der LAG. Und Dr. Martin Fahnroth, ebenfalls Sprecher der LAG setzt hinzu: „Die Wertschätzung unserer Arbeit in den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in freier Trägerschaft als Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Thüringer Schullandschaft verbinden wir mit der Erwartung, dass die Finanzhilfe in allen Schularten deutlich verbessert wird.“
Zukünftig gilt es deshalb, den Sockelbetrag der Finanzierung in allen Schularten anzuheben und eine realistische jährliche Dynamisierung in der Höhe der Kostensteigerungen einzuplanen. Maßstab müssen die Kosten des staatlichen Schülers sein, so die beiden Sprecher. „Dass diese Neuregelung mit den freien Trägern gemeinsam besprochen werden soll, begrüßen wir. Wenn dies transparent und auf Augenhöhe geschieht, stehen wir dafür gern zur Verfügung.“, so die beiden Sprecher der freien Schulen.