Edith-Stein-Schule Erfurt
Bergschule St. Elisabeth, kath. Gymnasium
Bergschule St. Elisabeth, kath. BBS
Berufsbildende Schule St. Elisabeth
St. Franziskus-Schule Dingelstädt
Diakonische Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung sind in vielen Regionen Thüringens das einzige Angebot ihrer Art. Förderschulen im Verband der Diakonie Mitteldeutschland: Emil-Petri-Schule in Arnstadt, Fürstin-Anna-Luisen-Schule in Bad Blankenburg, Michaelisschule in Bad Lobenstein, Förderzentrum Johannes Falk in Eisenach, CJD Christophorusschule in Erfurt (Havannaer Straße), Christophorus-Schule in Erfurt (Spittelgartenstraße), Förderzentrum Carolinenschule in Greiz, Albert-Schweitzer-Förderschule in Hildburghausen, Finneck-Schule "Maria Martha" in Rastenberg, Johannes-Landenberger-Schule in Weimar, Förderschulzentrum "Janusz Korczak" in Weinbergen.
In Arnstadt und Weinbergen wurden Regelschulen und in Bad Lobenstein eine Gemeinschaftsschule etabliert, die gemeinsames Lernen unter einem Dach ermöglichen. Das Diakonische Bildungsinstitut "Johannes Falk" (DBI) ist eine Schule für grundständige Ausbildung in sozialen Berufen mit den Ausbildungsstandorten Eisenach und Weimar.
Die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland St. Johannes ist Trägerin von 42 Bildungseinrichtungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Darunter 20 Grundschulen, zwei Regelschulen, drei Sekundarschulen, sechs Gymnasien, eine Gemeinschaftsschule, Horte und Kindergärten. Aktuell werden über 7.300 Schülerinnen und Schüler von 1.000 Personen unterrichtet und betreut. Die Evangelische Schulstiftung kooperiert darüber hinaus mit 12 weiteren evangelischen Schulen in Mitteldeutschland.
Zu den 20 Grundschulen zählen: die Evangelische Grundschule Apolda, die Evangelische Grundschule Aschersleben, die Evangelische Grundschule Bad Langensalza, die Evangelische Grundschule Burg, die Evangelische Grundschule Eilenburg, die Evangelische Grundschule Eisenach "Katharina von Bora", die Evangelische Grundschule Erfurt, die Evangelische Grundschule Gardelegen, die Zinzendorfschule Gnadau, die Evangelische Grundschule Gotha, die Evangelische Grundschule Halle, die Evangelische Grundschule "Martin Luther" in Hettstedt, die Evangelische Grundschule Holzdorf, die Johannes-Schule Merseburg, die Evangelische Grundschule Mühlhausen, die Evangelische Grundschule Nordhausen, die Johannesschule Saalfeld, die Evangelische Grundschule Sömmerda und die Evangelische Grundschule Wittenberg. In Trägerschaft der Stiftung befinden sich außerdem zwei Regelschulen: die Evangelische Regelschule Gotha und die Evangelische Regelschule Mühlhausen, drei Sekundarschulen: die Christliche Sekundarschule Gnadau, die Evangelische Sekundarschule Haldensleben und die Evangelische Sekundarschule Magdeburg sowie eine Gemeinschaftsschule nach dem Thüringer Modell, die Evangelische Gemeinschaftsschule Erfurt. Gymnasien zählt die Evangelische Schulstiftung bislang sechs: das Christliche Gymnasium Jena, das Christliche Spalatin-Gymnasium Altenburg, das Evangelische Gymnasium Meiningen, das Evangelische Gymnasium Mühlhausen, das Evangelische Martin-Luther-Gymnasium Eisenach und das Evangelische Ratsgymnasium Erfurt.
Die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland St. Johannes wurde im Jahr 2008 von der Kirchenleitung der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland, die Johannes-Schulstiftung der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen (Evangelische Johannes-Schulstiftung) von der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen errichtet. Im Jahr 2024 wurden die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland und die Evangelische Johannes-Schulstiftung im Wege der Zulegung vereint und führen seitdem gemeinsam unter dem Namen „Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland St. Johannes“ die Traditionen beider Stiftungen fort. Ihren Bildungsauftrag erfüllt sie durch die Förderung von Bildung und Erziehung in evangelischer Verantwortung, insbesondere durch die Förderung von Bildungseinrichtungen in evangelischer Trägerschaft sowie deren Gründung und deren Übernahme in die Trägerschaft der Stiftung.
Der Landesarbeitskreis (LAK) der freien Alternativschulen in Thüringen ist ein Zusammenschluss der Thüringer Schulen, die sich im Bundesverband der Freien Alternativschulen e.V. organisieren. Gemeinsam ist all diesen Schulen, dass sie ein selbstbestimmtes Lernen, demokratische Mitbestimmung und gegenseitiger Respekt als Basis ihrer Arbeit ansehen und diese Aspekte konzeptionell und im Schulalltag umsetzen.
In Thüringen sind das folgende Schulen: die Freie Schule Känguru - Integrative Grundschule Altenburg, die Elstertal - Freie Gemeinschaftsschule Greiz, die IGELschule Silkerode des FUSSEL e.V., die Regenbogen Freie Schule Erfurt e.V. sowie die Freie Talschule Tonndorf.
Sprecher des LAK der freien Alternativschulen in Thüringen ist Andreas Kieselbach.
Der PARITÄTISCHE Thüringen ist ein Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege. Unter seinem Dach organisieren sich über 340 Mitgliedsorganisationen – von großen Behinderteneinrichtungen und Pflegeheimen über Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendzentren, Frauenhäuser, Familienzentren und Selbsthilfegruppen bis hin zu 25 freien Schulen bei 16 Schulträgern.
Der PARITÄTISCHE Thüringen ist politisch überparteilich und an keine Konfession gebunden. Als Landesverband nimmt er die Interessenvertretung der Mitgliedsorganisationen gegenüber Politik, Verwaltung, Kostenträgern und der Öffentlichkeit wahr.